Durchlässiges Pflaster – eine Welt voller Möglichkeiten

Alle Pflasterungen sind wasserdurchlässig. Ja, bitte. Besser für unsere Entwässerungssysteme und für die Natur. Durchlässige Beläge passen auch zum Betonstopp, der bis 2040 kommen wird. Hier finden Sie einige vorläufige Ratschläge von Sidec zur Funktionsweise und den Möglichkeiten von durchlässigen Belägen.

Optimale Wasserinfiltration

Eine schön angelegte Einfahrt, Terrasse, Gartenweg, Pflasterung um den Pool. Wir möchten, dass es zu Hause oder im Unternehmen stilvoll zugeht. Überlegen Sie sich genau, was Sie verlegen, denn große gepflasterte Flächen lassen das Regenwasser nicht mehr ausreichend in den Boden eindringen. Wenn es viel regnet, können unsere Abwassersysteme die großen Mengen an Regenwasser nicht mehr bewältigen. Und dann kommt es zu Überschwemmungen und Überflutungen von Bächen, Flüssen und Straßen. Durchlässiges Pflaster bietet eine Lösung für dieses Wasserproblem und lässt das Regenwasser optimal im Boden versickern.

Wirkung von durchlässigem Pflaster

Wenn Sie Ihre Einfahrt, Ihren Gartenweg oder Ihre Terrasse mit wasserdurchlässigem Pflaster bauen, fließt das Regenwasser nicht durch die Oberfläche, sondern in den Boden ab. Das Regenwasser versickert bei Niederschlägen in den Belag und wird zunächst in den Porenräumen der Fahrbahn gespeichert. Danach versickert das Wasser langsam in die Unterlage und schließlich in den Untergrund, je nachdem, wie durchlässig dieser ist. Regenwasser, das nicht in den Boden versickern kann, wird über eine Quetschleitung verzögert z. B. in nahe gelegene Abwasserkanäle oder Gräben abgeleitet.

Klassische (halb)offene Pflasterung

Ein klassisches offenes Pflaster wie lose Dolomitsteine, Kies und Kiesel ist nach wie vor beliebt. Dieses Material ermöglicht eine maximale Ableitung des Regenwassers, ist oft billiger und leichter zu verlegen. Allerdings hat dieses durchlässige Pflaster auch Nachteile. Denken Sie an wucherndes Unkraut und kahle Stellen.

Eine weitere durchlässige Lösung sind halboffene Pflasterungen wie Klinker, Pflastersteine oder Fliesen. Wenn die Fugen oder die Steine selbst aus porösem Material bestehen, kann auch Wasser problemlos in den Boden eindringen. Auch hier ist der Nachteil, dass in den Fugen bald Unkraut wächst. Außerdem dauert die Verlegung sehr lange und es ist schwieriger, mit kreativen, runden Formen zu arbeiten.

Rasenpflaster oder Rasenplatten

Auch eine Kombination von Naturrasen mit Pflasterung wird immer häufiger gesehen – sogenannte Rasenfliesen. Sie bilden einen festen Untergrund und sind gleichzeitig porös genug, um Wasser eindringen zu lassen. Außerdem können Sie aus allen Arten von Grasnarben mit unterschiedlichen Designs wählen. Die Verlegung von durchlässigen Rasenplatten bedeutet jedoch auch, dass man auf die Pflege achten muss, um das schöne Aussehen zu erhalten.

Terradec® – das ultimative durchlässige Pflaster

Terradec® ist ein durchlässiges Pflastersystem aus gebundenen Zuschlagstoffen. Langlebig und schön für jedes Projekt. Sicherlich das beste wasserdurchlässige Pflaster für Ihre neue Einfahrt, Ihren Gartenweg, Ihre Terrasse, die Pflasterung um das Schwimmbad und vieles mehr. Wir möchten noch die 4 Systeme und Vorteile nennen…